



Bachelor Projekt an der Hochschule München 2015 Betreuung: Prof. Botti - Prof. Hammer - Prof. Kappler - Prof. Kretschmann - Prof. Künzel - Prof. Weber - Prof. Zoll Kulturstädte - Eventlocation - Kinetische Fassade Die Umgebung ist geprägt von Asphalt und Industrie im Norden und auch vielen Bürogebäuden in direkter Nähe. Städtebaulich gibt es viele prägende Punkte, wie den Hauptbahnhof und den Stiglmaierplatz, die für gute Anbindung sorgen. Der Entwurf nähert sich der Umgebung und ihrem Charakter an und hat doch eine eigene Spannung, die sanft im Stadtbild erscheint. Als erstes wurden die Nutzungen, die ein Poppodium inne hat geschichtet, dabei wird die Konzertebene von der Organisation und der Popfront umschlossen. Im Baufeld wurden die vorhandenen Brandwände aufgegriffen und der Blockrand wurde geschlossen. Der Blockrand ist somit, wie in der Umgebung üblich, geschlossen und bildet eine klare Stadtraumkante. Um der Menschenmassen während den Konzertveranstaltungen Herr zu werden, benötigt der Baukörper Pufferzonen. Der Baukörper wurde also mit großen öffentlichen Innenbereichen versehen, in Form von großen Ausschnitten, die in den Baukörper geschnitten wurden. Dieser öffentliche Raum dient der Verteilung der Besucher, jeweils vor und nach einem Event, er bietet eine Bar, die auch für das Tagesgeschäft geöffnet ist, eine Bar vor den Konzertsälen, die bei Events geöffnet werden kann oder auch für kleine Auftritte der Popfront. Das Gesamtbild, das entsteht, stellt eine sanfte Einfügung mit einem hohen Maß an Integration in die Umgebung dar und bietet somit eine ideale Umgebung für die Kunst, die in ihr vorgetragen wird.